Schon bald werden die nationalen Rechtsvorschriften der einzelnen EU-Länder eine detaillierte CO₂-Emissionsberichterstattung einschließlich Klimaerklärungen für sämtliche Bauprojekte vorschreiben. Die unabhängig geprüften Umweltproduktdeklarationen für WISA-Sperrholzprodukte liefern den Fachleuten in der Branche die Daten, die sie für die Berechnung und Ausweisung von Emissionen sowie für einen einfachen Vergleich verschiedener Materialien und Produkte benötigen.
Neben den CO₂-Emissionen eines Produkts deckt eine EPD eine Vielzahl umweltrelevanter Eigenschaften ab wie z. B. das Ozonabbaupotenzial, genaue Angaben zu den im Produkt enthaltenen Materialien, seine vorgesehenen Anwendungen und die maßgeblichen Normen – alles auf der Grundlage einer Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment, LCA), die den Weg des Produkts vom Rohstoff über alle weiteren Stationen bis hin zur Entsorgung berücksichtigt.
Aktualisierte EPDs unterstützen die Kunden von UPM Plywood bei der Erreichung ihrer CO₂-Ziele, bei ihrer Planung und bei Ausschreibungen
Unbeschichtetes WISA-Fichtensperrholz hat nun einen um 50 % niedrigeren GWP-fossil-Wert (globales Erwärmungspotenzial – fossil) in der Produktphase als in der vorherigen EPD aus dem Jahr 2022. Diese erhebliche Verbesserung beim Grundprodukt, dem unbeschichteten Fichtensperrholz, wirkt sich automatisch auch positiv auf die beschichteten und behandelten Fichtensperrholzprodukte wie WISA®-Roof oder WISA®-Spruce BT aus.
„Durch die Entscheidung für ein WISA-Fichtensperrholzprodukt und den Zugang zu diesen verbesserten Umweltdaten können unsere Kunden ihre CO₂-Emissionsziele leichter erreichen. Auch bei der Planung von Projekten, bei Ausschreibungen und natürlich bei ihrer Berichterstattung sind ihnen diese Daten eine wertvolle Hilfe. Die aktualisierten EPDs helfen unseren Kunden, ihr Angebot attraktiver zu machen und verbessern ihre Chancen, den Zuschlag für Projekte zu erhalten, bei denen Nachhaltigkeit im Vordergrund steht“, erklärt Jaakko Paloheimo, Sustainability Manager, UPM Plywood.
Die EPD-Produktphase deckt den Lebenszyklus der Produkte „von der Wiege bis zum Werkstor“ ab (Cradle-to-Gate). Diese Phase umfasst Aktivitäten wie die Energieerzeugung und -beschaffung, die Rohstoffe, die Sperrholzherstellung und die interne Logistik bis zu dem Moment, an dem das Produkt unseren Standort oder das Werkstor verlässt.
Engagement für kontinuierliche Umweltverbesserungen
Vor dem Hintergrund der Bestrebungen des Bauwesens zur Senkung seiner CO₂-Emissionen verstärkt UPM Plywood seine Umweltanstrengungen und gestaltet seine Dokumentation noch transparenter – zur Unterstützung seiner Kunden und dem Klima zuliebe.
„Die Verwendung der patentierten WISA-BioBond-Technologie in allen WISA-Fichtensperrholzprodukten und der Bezug von CO₂-freiem Strom haben unseren gesamten fossilen CO₂-Ausstoß deutlich reduziert und sich sehr positiv auf unsere EPD-Ergebnisse ausgewirkt. Wir setzen diese Arbeit fort und nähern uns weiter unseren Zielen, indem wir unsere Emissionen wo immer möglich reduzieren“, so Jaakko Paloheimo.
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