UPM Plywood veröffentlicht umweltbezogene Produktdatenblätter für seine Produkte nach dem standardisierten EPD-Modell. Diese von Dritten geprüften und international vergleichbaren umweltbezogenen Produktdatenblätter helfen Baufirmen und Konstrukteuren, die Umweltauswirkungen von Bauprodukten und -materialien besser nachzuvollziehen.
Umweltbezogene Produktdatenblätter (Environmental Product Declarations, EPDs) sind eine freiwillige und zuverlässige Form der Angabe der Umweltauswirkungen von Produkten entlang deren Lebenszyklus, von der Rohstoffbeschaffung bis hin zur Entsorgung. Die umweltbezogenen Produktdatenblätter von UPM Plywood sind gemäß den Normen EN 15804:2012+A1:2013 und ISO 14025 für folgende vier Produktgruppen entwickelt wurden: beschichtetes und unbeschichtetes Fichtensperrholz, beschichtetes und unbeschichtetes Birkensperrholz. Die meisten Produkte von UPM Plywood fallen unter die Produktgruppen, die von den Produktdatenblättern abgedeckt sind.
Die Building Information Foundation RTS hat die EPDs von UPM Plywood genehmigt und auf ihrer Website unter epd.rts.fi veröffentlicht. Die EPDs wurden außerdem in der internationalen EPD-Liste der ECO Platform veröffentlicht. Sie sind damit im Rahmen aller europäischen EPD-Programme, die Teil des Systems sind, genehmigt. Die EPDs sind auch über die Website von UPM Plywood unter https://www.wisaplywood.com/downloads/certificates-and-labels/ abrufbar.
„Die von Dritten erstellten und geprüften EPDs bieten freie und unvoreingenommene Informationen über die Umweltauswirkungen unserer Produkte. So können beispielsweise Konstrukteure von CO2-armen Gebäuden das Sperrholz auswählen, das den Umweltanforderungen am besten entspricht“, so Sanna Kontinen, Umweltmanagerin bei UPM Plywood.
„Wir wollten bei der Veröffentlichung von umweltbezogenen Produktdatenblättern einen Schritt voraus sein. Es wurden bisher relativ wenige EPDs für Bauprodukte erstellt, aber eines Tages werden diese obligatorisch sein. Indem wir die EPDs schon jetzt erstellen, sammeln wir wertvolle Informationen und Erfahrungen darüber, was während des EPD-Prozesses zu berücksichtigen ist“, so Kontinen weiter.
In den EPDs von UPM Plywood sind die Umweltauswirkungen der einzelnen Produkte in vier Phasen eingeteilt, um deren gesamten Lebenszyklus zu berücksichtigen. Diese sind: die Umweltauswirkungen des Herstellungsprozesses, der Konstruktion, der Verwendung sowie der Demontage und Entsorgung. Bei der Lebenszyklusbewertung werden u. a. auch die Verwendung und der Transport von Rohstoffen und Energie sowie der Abfall, Nebenprodukte und Emissionen, die während des Lebenszyklus des Produkts entstehen, berücksichtigt. Die Ergebnisse der Bewertung werden in Form verschiedener Auswirkungskategorien präsentiert, darunter Klimawandel, Ozonabbau, Versäuerung von Böden und Wasserressourcen, Eutrophierung und Abbau nicht erneuerbarer Energieressourcen und Bodenschätze.
Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Sanna Kontinen, UPM Plywood, Tel. +358 407 058 435
sanna.kontinen@upm.com
Umweltmanagerin